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Vor einiger Zeit, als ich die Einladung bekam, mich zur Firmung anzumelden, gingen mir viele Gedanken durch den Kopf. Zugegeben, nicht mehr so viele Jugendliche lassen sich firmen. Den Heiligen Geist empfangen, erstmal ziemlich abstrakt, oder? Dann aber entschied ich mich ganz bewusst zu meiner Firmung. Ich habe mich für einen Weg mit Gott entschieden. Im Vertrauen darauf und den Glauben daran, dass Gott mich nicht alleine lässt. An meiner Seite ist, besonders in den Zeiten, wo nicht alles so gut läuft. Ich entschied mich aber auch, um ganz bewusst und vor der Gemeinde zu Gott ja zu sagen.

Den Heiligen Geist zu empfangen, für mich bedeutet es, offener zu werden für andere. Mich nicht vor den Problemen anderer zu verschließen. Vielleicht hilft der Heilige Geist mir auch, selbst Wege zu finden, wenn ich das Gefühl habe, in einer Sackgasse zu stehen. Der Heilige Geist, vielleicht sind das auch die vielen kleinen Denkanstöße. Wenn ich zum Beispiel bei einer Arbeit die Antwort nicht weiß, ist es dann vielleicht der Gedanke: „Hey, denk nach, du weißt die Antwort“, und dann finde ich sie manchmal auch. Oder, als ich einen Menschen verloren habe der Gedanke: „Ich schaffe das, ich komm darüber hinweg, ich werde wieder glücklich sein.“ All dies verbinde ich mit dem Heiligen Geist.

Rebecca